Das Labor für  Kunststoffverarbeitung und -prüfung gehört dem Fachbereich VIII Maschinenbau, Veranstaltungstechnik und Verfahrenstechnik und befindet sich im Raum C L36, Haus Grashof.

Ausbildungsinhalte

Das Labor ist als interdisziplinäre Lehreinheit konzipiert und vermittelt den Studierenden die Grundlagen der wichtigsten Kunststoffverarbeitungsverfahren. Betreut werden Studierende der Fachrichtungen: Maschinenbau, Verpackungstechnik und Mechatronik.

Ferner werden Demonstrationsversuche für Studierendengruppen sowie für Schülerinnen und Schüler nach Absprache durchgeführt.

Ausstattungsschwerpunkte

Drei Spritzgießmaschinen mit Werkzeugen für Normprobekörper, zwei Kolbenspritzgießmaschinen, zwei Einschneckenextruder mit Werkzeugen für Vollprofile und Abzugvorrichtung, Granulierung sowie eine Rohrkalibriereinheit, Presse mit Werkzeug zur Herstellung von Duroplast-Normbechern, Thermoformanlage, Arbeitsplätze zur Verarbeitung von Laminaten (GFK, AFK und CFK) und zur Untersuchung des Aushärteverhaltens von Reaktionsharzen, UV-Belichtungstester, verschiedene Trockenschränke, Horizontalschneidmühle, Trockenmischer, zwei 3D-Drucker, DSC zur Polymercharakterisierung, DMA zur Charakterisierung dynamisch-mechanischer Eigenschaften als Funktion der Frequenz, Temperatur und Zeit.

Prüfmaschinen

Zwei rechnergesteuerte Universalprüfmaschinen zur Zug-, Druck- und Biegeprüfung mit max. Prüfkraft 10 kN, servohydraulische, rechnergesteuerte  Hydropulsanlage mit max. Prüfkraft ± 100 kN für Betriebsfestigkeitsversuche, Kugeldruck-und Shore-Härteprüfung, ein Pendelschlagwerk mit max. Arbeitsvermögen von 4 J, Extrusionsplastometer.