Laserwegmesssensor nach dem Triangulationsprinzip
Mit einem Laserwegmesssensor können Wegmessungen über einen großen Messbereich kontaktlos, mit hoher Geschwindigkeit und Messgenauigkeit durchgeführt werden. Nach dem Triangulationsprinzip wird dabei ein kleiner Laserlichtpunkt auf das Messobjekt projiziert und auf einen CCD-Chip zurückreflektiert. Das Lasermessverfahren ermöglicht präzise Messungen unabhängig von Farbe, Oberflächenstruktur oder Streulicht.
Anwendungsbeispiele hierfür sind: Die Messung des Bewegungsablaufes zur Brennweiteneinstellung am Zoomobjektiv einer Kleinbildkamera, oder die Überprüfung des Axialschlages des Datenträgers (Platte) einer miniaturisierten Festplatte (Microdrive). Für diese lassen sich Anhand der Signaldarstellung ein Axialschlag von ca. 23 µm und eine Drehzahl von ca. 4200 min-¹ ermitteln.