Die Stadt dicht machen

Cool town – weiterbauen in Berlin Mitte

Im Modul M07a Entwerfen und Konstruieren im Bestand wird sich zum einen mit dem Thema der Nachverdichtung von bestehenden Stadtquartieren und der Sanierung und dem Weiterbauen von Gebäuden, in diesem Fall von einem Innenstadtquartier im Zentrum von Berlin, und zum andern mit der Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum in der Innenstadt von Berlin auseinandergesetzt.

Zwischen Alexanderplatz und Lichtenberger Straße, zwischen Karl-Marx-Allee und Holzmarktstraße, befindet sich das exemplarisch dafür ausgewählte Planungsgebiet. Dieser Bereich, im 2. Weltkrieg stark zerstört, wurde in den 1970er Jahren nach dem Leitbild und den Vorgaben der ostdeutschen Regierung größtenteils in Plattenbauweise wieder neu aufgebaut. Dabei wurde auf die gründerzeitlichen Straßenfluchten fast keine Rücksicht genommen.

Nur einige gründerzeitliche (Rest-) Gebäude und Straßenteile stehen zu dem autoritären Raster der Planungen einer sozialistischen Hauptstadt verdreht (zwischen den denkmalgeschützten) Plattenbauten unversöhnlich gegenüber.

Bei dieser Semesteraufgabe soll an konkreten Beispielen die Stadt nachverdichtet werden. Es ist zu untersuchen, in welcher Form Wohnungsbau dort implementiert werden kann. Es können mögliche Anbauten, Erweiterungen, Aufstockungen des Bestandes wie auch freistehende Häuser in Betracht gezogen werden.

Es geht darum, Wohnformen zu entwickeln, die den Bedürfnissen nach „bezahlbarem“ und gleichzeitig qualitätsvollem Wohnen der unterschiedlichsten BewohnerInnen entsprechen.

Projekt 1

Hanna Klose, Edgar Kordecki, Malte Schulz

Projekt 2

Isabel Masri, Helge Behnke

Projekt 3

Rieke Grundt, Sophie Krieger, Emma Prochaska