Projekt 3

Analogie im Gegensätzlichen
Beim Begehen des Ortes fielen uns die Gräber und die Gebäude der Vergangenheit auf. Es ist ein Ort der Kontemplation. Es ist uns wich­tig diesen Charakter beizubehalten und ihm einen Ort der Bewegung, des Austauschs, des Lebens gegenüberzustellen.

Der erste analoge Akt - ist die Spiegelung der ehemaligen Turn­halle. Wir stellen dem Gebäude analog ein neues Gebäude gegen­über. Wir könnten uns vorstellen, dass in der ehemaligen Turnhalle ein Museum integriert und im analog gespiegelten Gebäude zeitge­nössische Kunst ausgestellt wird.

Der zweite analoge Akt - ist das Hinzufügen eines Wasserbassins, wel­ches als Gegenpol zu den beiden Friedhöfen anzusehen ist. In die­ses Wasserbecken stellen wir unser Haus. Es ist eine Analogie zum bestehenden Kirchenbau und greift einen ähnlichen Gedanken auf.

Das Haus
Wir schneiden aus dem Haus das Haus. Dieser Freiraum ist das Haus, in dem wir die Verbindungen und Verstrickungen zweier Religionen thematisieren. Diesen Archetypus stellen wir ins Zentrum. Direkt daneben platzieren wir zwei Gebäude in die wir zwei unterschiedliche Kul­turen integrieren.

Georgi Chinchiladze I Maik Nibbrig