Die Klosterruine in Berlin Mitte   

Revitalisierung | Umnutzung | Ergänzung

Das mittelalterliche Franziskaner-Kloster, seit 1574 Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin Mitte, wurde im zweiten Weltkrieg zerstört. Bei der Enttrümmerung blieben zunächst Reste der Kirche, des Kapitelsaals und des Nordflügels als Ruinen erhalten. Im Zuge der in den 1960ern Jahren erfolgten Abrissarbeiten blieb lediglich die Kirchenruine bestehen, die 2005 grundlegend gesichert wurde.

Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines städtebaulichen und architektonischen Konzeptes unter Einbeziehung der Klosterruine und der archäologischen Reste. Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit der Kirchenruine, für die eine adäquate - nicht kommerzielle - Nutzung vorgesehen werden soll. Die neue Nutzung soll diesem Standort als einer der historisch prägnantesten Orte Berlins gerecht werden und eine öffentliche Zugänglichkeit und Wahrnehmung ermöglichen.

Projekt 1

Maram Abou Rass, Josephine Küppers

Projekt 2

Sheela Bakhi, Raoul Ahluwalia

Projekt 3

Ida Kuhlmann, Seida Feldheim, Mascha Friedrich

Schloss Coswig in Sachsen Anhalt

Revitalisierung | Umnutzung | Denkmalgerechte Sanierung

Die vierflügelige Hofanalge wurde 1670-1677 als Witwensitz der Fürstin Sophie Augusta von Anhalt-Zerbst errichtet. Von der ursprünglichen Renaissance-Schlossanlage vpn 1555-1562 sind im Keller- und Erdgeschoss Teile vorhanden. Das Schloss wurde 1874-75 umgebaut und bis 1957 als Strafanstalt genutzt. Danach wurde dort bis 1998 das Bundesarchiv untergebracht. 2006-2008 sind die Aufbauten und Trennwände aus der Gefägniszeit zurückgebaut worden.

Im Rahmen des Moduls "Bauen im Bestand" soll die Hofanlage revitalisiert und für die Öffentlichkeit als kutlureller Veranstaltungsort  zugänglich gemacht werden.

Projekt 1

Filip Nadrajkowski, Victor Thranow

Projekt 2

Michael Diestelkamp, Abdurrahim Sariyildiz, Kim Voit