Die Bedeutung von Karten wurde schon früh in der Menschheitsgeschichte erkannt, da sie im Wettstreit zwischen Herrschern und Nationen erhebliche wirtschaftliche und politische Vorteile mit sich bringen konnten. Im Zusammenhang mit den Eroberungsfahrten im 15. Und 16. Jahrhundert galten Karten als geheime Dokumente, die es vor Spionage zu schützen galt. Im Verlauf der Geschichte wurden sie zu einem wichtigen Mittel um Gebietsansprüche fest- oder aufrecht zu erhalten. An die Stelle analoger Karten sind heute digitale Geodaten getreten, die in Informationssystemen gesammelt, verarbeitet und analysiert werden.

Im Rahmen der Masterarbeit wird ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung von Karten und Geodaten in der Zeit vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart gegeben. Der regionale Fokus liegt auf Europa, mit zunehmendem Zeitstrahl rücken schließlich die Bundesrepublik Deutschland und die Bundeswehr in den Vordergrund.

Die Arbeit basiert z.T. auf Informationsmaterial, welches der Autorin dankenswerter weise von der Bundeswehr zur Verfügung gestellt wurde.

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