Neben Karten, Webanwendungen, 3D-Darstellungen und anderen grafischen Produkten entstehen in der Geoinformation auch immer wieder Programmcode oder reine Datensätze, die wir hier gesammelt veröffentlichen. Außerdem finden Sie hier eine Sammlung von Links zu externen Quellen. Ihre Lieblings-Geodaten sind nicht aufgelistet? Bitte kontaktieren Sie uns!

Die BHT hostet eine eigene GitLab-Installation, auf der wir Programmcode zur Verfügung stellen, der im Unterricht, bei Abschlussarbeiten oder im Labor entstanden ist. Aktuell finden sich dort folgende Projekte:

  • POCC | Bachelorarbeit von Viola Schweiger, WiSe 2024/2025
    Ein Werkzeug zur änderungserhaltenden Klassifizierung von multitemporalen (räumlichen) Daten.

  • VR Eyetracking Framework | Masterarbeit von Justus Nehls, WiSe 2024/2025
    Ein Framework zum Sammeln, Verarbeiten, Klassifizieren und Visualisieren von EyeTracking-Daten in Unity.

  • Basemap vs Hybrid | Semesterarbeit von S. Hoffmann & L. Dedeke, SoSe 2024
    Sich mit Hilfe von Panoramabildern auf einer Karte lokalisieren. Untersuchung des Unterschieds zwischen der Basemap und der Hybridkarte von Google.

  • Klima Kompass NavigatorMasterarbeit von Tim Sahre, WiSe 2023/2024
    Ein kostenloses und offenes Muster-Dashboard, das sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Umwelt befasst.

In der Bachelorarbeit von Florian Herfurt (Sommersemester 2023, bei Prof. Hruby) entstanden mehrere ShapeFiles mit TileMaps von Italien, die problemlos mit eigenen Daten vernetzt werden können. Empirische Studie zum Verständnis von Tilemaps

2023 erschien im 'Journal for Theoretical Cartography' (Vol. 15, 2023, ISSN 1868-1387) der Artikel 'Lesbarkeitsanalyse von EU-Tilemaps'.
Autor*innen: Nisa Batur, Tatiana Djuidje, Purwadi Dulwahab, Tabea Gruenberg, Justus Nehls, Prakash Neupane, Maleen Rüthers, Leonhard Schumann, Jessica Wenicker, Atefeh Zaeemi
Leitung: Prof. Dr. Florian Hruby
Tilemaps stellen regionenbezogene Informationen in einem regelmäßigen Kachelformat dar, bilden jedoch eine Darstellungsform, welche im wissenschaftlichen Kontext wenig Anwendung findet. Als Grund hierfür lassen sich beispielsweise fehlende Layouts sowie aufwendige Gestaltungsprozesse nennen. Ziel der vorliegenden Projektarbeit ist daher die Erstellung einer intuitiv lesbaren und wiederverwendbaren Tilemap der Europäischen Union. Zur Ermittlung der besten Darstellungs-variante wurden anschließend Endnutzer*innen in Form einer empirischen Studie eingebunden. Die Ergebnisse legen nahe, dass zwischen verschiedenen Kartenentwürfen statistisch signifikante Unterschiede in der Lesbarkeit festzustellen sind. Im Rahmen der Auswertung wurden außerdem Diskrepanzen zwischen statistischen Ergebnissen und dem subjektiven Empfinden der Proband*innen ersichtlich.
Download der Untersuchung

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